Bausteine zum Glück

Epiktets Ethik – Christentum und Stoa – Theologie des Glücks. Geistiges Erbe Schweiz, Band 1

von , , , , ,

Gewöhnlich sucht man das Glück ein Leben lang vergeblich und auf vielen falschen Wegen. Oft nur in materiellen Werten wie Geld, Gut, Gesundheit oder einem sauer verdienten Lebensabend, den man ohne weitere Arbeit in Ruhe genießen möchte. Carl Hilty zeigt uns, dass der Weg zum Glück nicht auf einer geraden Erfolgsspur verläuft, sondern notwendig durch Leiden hindurchgeht. So führt der Pfad durch die Stadt der Qualen auf den Berg der Läuterung und über viele Höhen und Tiefen. Zuletzt verspürt die gereifte Menschenseele das Paradies des inneren Friedens und ist bereit zum Sprung ins ewige Leben. In einzigartiger Weise entwickelt Carl Hilty auf philosophischer Basis eine Theologie des Glücks, die einem jeden Menschen – unabhängig von Kirchen oder politischen Parteien – die Freiheit gibt, Gott und sich selbst zu finden.
Hiltys lebensphilosophische und kulturkritische Gedanken haben schon vielen Menschen geholfen, dies haben nicht wenige prominente Leser aus den höchsten gebildeten Kreisen bezeugt. So wurde uns berichtet, dass der spätere Bundeskanzler Konrad Adenauer, den Geist und sein besseres Wesen während der deutschen Barbarei in der Nazizeit durch die Lektüre von Hilty am Leben erhalten hatte.
„Carl Hiltys Stimme ist die eines Weisen, der sich nie verlor an den Strom der Zeit, der aber Worte von zeitloser Gültigkeit gesprochen hat. Was er zu vermitteln hat, ist ein neues Leben; Hilty ist Wegweiser und Führer in ein mehr oder weniger unbekanntes Land.“ – Alo Münch