Beethoven hören

Wenn Geistesblitze geheiligte Formen zertrümmern

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»Glaubt er, dass ich an eine elende Geige denke, wenn der Geist zu mir spricht und ich es aufschreibe?«, wies Beethoven einmal einen Kollegen zurecht. Doch welche Gedanken sind es, die durch Beethovens Musik zu uns sprechen? Und wie haben seine Geistesblitze in den Werken die Jahrhunderte, alle Länder- und Sprachgrenzen überwunden?
Martin Geck, »Doyen der Musikwissenschaft« (FAZ), nähert sich diesem Beethoven’schen »Geist« nicht über seine Biographie, sondern anhand ausgewählter Werke – von den Streichquartetten und Klaviersonaten bis zu den großen Sinfonien. Er zeigt, dass den musikalischen Strukturen in Beethovens Werken ein ebenso verletzliches wie kämpferisches Ich gegenübersteht. Ein Buch für Beethoven-Kenner, -Liebhaber und alle, die es werden wollen.