Begreifen, was nicht ist.

E-Mails nach dem Tod meiner Tochter

von

Das Sterben und den Tod des eigenen Kindes mitzuerleben, ist für Eltern eine der größten und schrecklichsten Herausforderungen – mit der Trauer und dem Schmerz danach zu leben, ohne daran zu zerbrechen, ebenso. Vor diese Herausforderung sieht sich auch die Autorin gestellt, als ihre 15-jährige Tochter Marlene nur wenige Monate nach der Diagnose Krebs stirbt.
Sie hält während der letzten Lebenstage ihres Kindes und in der schmerzhaften Zeit danach ihre Gefühle, Gedanken und Reflexionen in E-Mails an Freunde, Handynotizen und Gedichten fest.

Die ausgewählten Texte ergeben eine Art Reisebericht über den Weg der Autorin durch die Trauer.
Sie zeugen vom ständigen Ringen darum, die unglaubliche Tatsache zu begreifen: „Unser Kind ist tot!“
Zugleich ist es ein Buch über Mut und Hoffnung, Freude und Glück, Liebe und Verbundenheit und gibt tröstende und vielleicht sogar hilfreiche Impulse für Menschen in ähnlichen Situationen, den eigenen Weg der Trauer zu gestalten.

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Daniela Berg, Jahrgang 1972, studierte evangelische Theologie. Sie arbeitet in eigener Praxis als Freie Theologin und Trauerrednerin sowie als Supervisorin, u.a. für ehrenamtliche Hospizmitarbeiter. Für den Hospizdienst Potsdam leitete sie eine Trauergruppe für verwaiste Eltern.