Bellevue

von

‚Leopold’, der Gründer von Österreich, hat achtunddreißig Wunder bewirkt.
Gerda Sengstbratl spürt Ahnenkult, Knochenanbetung und Wundergläubigkeit in Österreich nach und kreist um Variationen von ‚Leopold’.
Sie zeigt Aspekte des Sesshaften und des Nichtsesshaften einerseits, sowie der Auslöschung und Ignoranz gegenüber Verfolgung andererseits. Es geht um das Individuum und Gesellschaftsprozesse im Privaten, wie im Öffentlichen, aber auch um Hoffnungspotentiale, Rettungsmanöver und Wunder, sowie deren Konservierung und um Pseudowunder. (Beschrieben von Petra Ganglbauer)