Bericht aus dem Inneren

von

Paul Auster führt uns in seine frühe Kindheit, in eine Zeit, in der die Uhren noch Gesichter, die Stifte noch Flugzeuge, die Äste von Bäumen noch Arme sein konnten, und auch der Mann im Mond noch ein echter Mann war. Auster beschreibt diese phantastische Welt vor der Entdeckung des eigenen Ichs mit Wärme und Zärtlichkeit.

Doch dann kommen die wichtigen Fragen: Wann wird einem Menschen seine Lebenssituation bewusst? Wann begreift sich der kleine Junge aus New Jersey als Amerikaner? Wann als amerikanischer Jude? Auster erzählt poetisch die Geschichte seiner Bewusstwerdung: »Die Welt ist in meinem Kopf. Mein Körper ist in der Welt«…