Berlin, April 1933

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Berlin, April 1933 ist ein Tagebuchroman. Er wird erzählt von einem Berliner Anwalt, der nach der Machtergreifung der Nazis feststellen muß, daß er jüdische Vorfahren hat. Ohne Ariernachweis kann er jedoch seinen Beruf nicht länger ausüben. Ein SS-Offizier schlägt ihm einen Handel vor: Seine Papiere werden getürkt, wenn er Freunde, die gegen das Nazi-Regime kämpfen, verrät. Er muß sich entscheiden … Der Roman, so Jackson, beruht auf tatsächlichen Ereignissen. Nichts ist erfunden, Figuren und Schauplätze sind authentisch, nur die Namen wurden geändert.

Felix Jackson wurde als Felix Joachimson 1902 in Hamburg geboren. Er begann in den Zwanziger Jahren als Kritiker und wurde später ein erfolgreicher Bühnenautor.
Nach der Emigration verfaßte er in Österreich und Ungarn Filmdrehbücher. Diese Tätigkeit setzte er ab 1936 in den USA fort und wurde dann Produzent, zuletzt beim Fernsehen (NBC). Am 4. Dezember 1992 ist Felix Jackson in Camarillo, Kalifornien, gestorben.
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»Felix Jacksons Roman Berlin, April 1933 ist ein Buch, das man nicht vergessen sollte, nicht vergessen kann. Von der ersten Zeile an gelingt es dem Autor, den Leser in Bann zu ziehen. Auf eindrucksvolle Art erforscht er die Anfänge jener heimtückischen Machenschaften, die schließlich in den Schrecken des Holocaust führten. Das Buch hat mich zutiefst bewegt, und ich hoffe sehr, daß es zahlreiche Leser findet.«
Lotte Lenya

»Wenn wir über gestern reden, sprechen wir von heute und morgen.«
Felix Jackson