Berliner Korrespondenzen

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Politik ist der Wettstreit um das bessere Argument. In den letzten Jahren wird jedoch immer wichtiger, wer die Hoheit über den digitalen Diskurs hält und mit den lautesten Meinungen die größte Reichweite erlangt. Neue Medienformate drohen den demokratischen Diskurs zu untergraben. Doch ab wann kippt Populäres in Populismus? Und wie kann sich der Staat gegen transnationale Digitalunternehmen behaupten? Der Soziologe Rogers Brubaker und die Völkerrechtlerin Anne Peters loten das Verhältnis von Wahrheit und Fiktion aus und skizzieren Auswege aus der manipulativen Informationsflut.