Berliner Reihe für Ökumene, Mission und Dialog

Wie viel Religion verträgt der Staat?

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„Zu seinen Überzeugungen stehen. Den eigenen Verstand benutzen. Die Grenzen kennen. Vielfalt akzeptieren – das sind Lehren meiner
Religion, die mir im politischen Leben weiterhelfen. Wir können das Reich Gottes nicht auf Erden bauen. Aber jeder von uns kann
mithelfen, den Weg dahin zu ebnen. Der evangelische Glaube macht uns frei dazu.“
Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen

Sollte der Staat den öffentlichen Raum frei von persönlichem Glauben halten?
Viele rufen nach einer solchen laizistischen Antwort, wenn wieder einmal nach dem Verhältnis von Staat und Religion gefragt wird. Oder sollten Staat und Kirche eng verbunden sein? Wie viel Religion verträgt der Staat? Macht Kirche Politik? Oder muss Religion einen Beitrag in einer bunter gewordenen Gesellschaft leisten?

Der zweite Band der „Berliner Reihe für Ökumene, Mission und Dialog“ stellt sich der Herausforderung von Pluralismus und Säkularisierung.

Mit Beiträgen von Sarah Albrecht, Jutta Aumüller, Volker Beck, Dietrich Benner, Micha Brumlik, Selçuk Dogruer, Markus Dröge, Andreas Goetze, Katrin Hatzinger, Mustafa Hadžic, Hans Michael Heinig, Roland Herpich, Walter Homolka, Friederike von Kirchbach, Friedhelm Kraft, Norbert Lammert, Joachim Liebig, Idris Nassery, Martin Richter, Patrick Roger Schnabel, Heidrun Schnell, Frank-Walter Steinmeier, Susanne Talabardon, Martin Vogel und Lukas Wick.