Berliner Sterben

von

Heinrich setzt sich nach einem Unfall aus München nach Berlin ab. Sein Handgelenk ist kaputt und damit seine Aussichten als Steinmetz oder – Bildhauer? Er verkriecht sich in den abenteuerlichsten Milieus Berlins der 80er Jahre.“Er verläuft sich im Dickicht der Stadt, lernt Penner und Punker, DDR-Ausgerissene und Autoknacker kennen, lässt sich treiben, treibt ab, geht unter. Ein Arzt gibt ihm die falsche Spritze. Aus. Bis es dazu kommt, lernt man Berlin ‚von unten‘ kennen;[…]. Dietrichs Prosa ist prall von berauschenden Bildern, an ungewöhnlichen Orten geschaut, von Menschen, die man manchmal wiedererkennt und oft nicht kennenlernen möchte; lebt von Präzision, der Liebe zum Detail, zum Dialekt. [:::] – ein ungewöhnliches Buch, vielleicht d e r Roman über das legendäre Berlin der achtziger Jahre“ (von Peter L. Zweig in NEUES DEUTSCHLAND),