Bibliothek der Psychoanalyse

Erinnerungen an meinen Vater Erik H. Erikson

von

In diesen großartig geschriebenen und bewegenden Memoiren beschreibt Sue Erikson Bloland ihre Familie vor und nach dem Aufstieg ihres Vaters zu einem der berühmtesten Psychoanalytiker seiner Zeit. Sie veranschaulicht ihren Kampf, die öffentliche Sichtweise ihres Vaters als pionierhafter Intellektueller – und, für viele, eine perfekte Vaterfigur – mit dem komplizierten und eher unsicheren Mann, den sie in ihrem Familienleben kannte, dem Vater, der seiner Tochter den in einem Heim untergebrachten schwerst behinderten Bruder verschweigt, zu verbinden. Sie selbst brauchte Jahre, um für ihr eigenes Leben Bedeutung und Ziel zu finden. Bereichert durch ihre eigene psychoanalytische Erfahrung präsentiert Sue Erikson Bloland auf diese Weise persönliche Einblicke in die Nachteile aber auch die Vorteile des Berühmtseins und liefert eine neue Sichtweise auf den Menschen und Psychoanalytiker Erik H. Erikson.

‚Sue Erikson Bloland schreibt mit großer Weisheit und überaus reichen Details über ihren berühmten Vater, ihre hochbegabte Mutter, ihre Familiengeheimnisse und ihren Kampf, in der Nähe und im psychischen Feuer des Ruhmes ihrer Eltern ihr eigenes essenzielles Selbst zu finden. […] Ich wünschte, ich hätte dieses Buch als Teenager gelesen – es hätte mir ein Dutzend Jahre Therapie ersparen können. Ihre Erkundungen der Spaltung zwischen der Rolle in der Öffentlichkeit und als Familienvater im Privatleben enthält eine große Wahrheit, erzählt im vertraulichen Ton eines guten Freundes.‘ Rosanne Cash, Tochter von Johnny Cash