Biowaffen-Apokalypse

Von der Spanischen Gripp zum Ebola-Probelauf

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Die zunehmende Verbreitung nicht nur chemischer, sondern auch biologischer Waffen ist eine der gefährlichsten Bedrohungen, mit denen sich die Menschheit weltweit konfrontiert sieht. Im Jahre 1972 hatte die Öffentlichkeit etwas überoptimistisch geglaubt, daß die Gefahr mit der Biowaffen-Konvention vorüber sei. Derartige Waffenprogramme werden von den Regierungen seither mit mehr Verschwiegenheit betrachtet als die Entwicklungen von A-Bomben.

Am 10. März 2014 erfuhren die Behörden in Guineas Hauptstadt Conakry von einem mysteriösen Fieber im Südosten des Landes. Das Virus konnte sich in der dichtbesiedelten Region drei Monate lang unbemerkt ausbreiten, da niemand den dort völlig unbekannten Erreger vermutete. Erst Ende März 2014 wiesen Blutproben nach, daß es sich um das Ebola-Virus eines Stammes handelte, das vor Jahren letztmals auf ähnliche Weise in 3500 km Entfernung aufgetreten war. Die neue gewaltige Epidemie unterschied sich wesentlich von den bisherigen Ebola-Ausbrüchen. Spätestens als bekannt wurde, daß eine Weltmacht das Patent auf das Ebola-Virus beantragt hatte und auch noch in den schwer betroffenen westafrikanischen Epidemiegebieten Virusforschungsstationen unterhielt, kamen Fragen auf, ob alles mit richtigen Dingen zuging. Hatte man es gar bei dem Killervirus mit einem genetisch veränderten Organismus zu tun?

Beunruhigend ist aber die Tatsache, daß US-Präsident Obama und andere führende Vertreter der Eliten davon sprachen, daß die Ebola-Epidemie 2014 nur der »Probelauf« für etwas noch viel Schlimmeres gewesen sei. Tatsächlich träumen amerikanische Forscher und Denkfabriken seit einigen Jahren von einer Entvölkerungswaffe, die nicht nur den Ressourcenverbrauch durch unnutze überzählige Esser wieder ins Lot bringen soll. Eine US-Stiftung sagt gar voraus, daß sich durch eine kommende Pandemie auch endlich der alte Traum einer Neuen Weltordnung verwirklichen läßt.