Blaue Reihe

Worte ohne Zeit und Raum

von

Klappentext der Autorin:
Worte ohne Zeit und Raum in meinen Versen und Gedichten bedürfen der Ordnung nicht.
Sie bilden und fügen sich zu Gebilden, wann sie meinem Sinn in den Sinn kommen. Sie nehmen keine Rücksicht auf Arbeitszeit, Schlafenszeit. Sie fragen nicht nach Überschriften und Sinngruppen. Sie entstehen. Vielleicht aus sich selbst. Ganz sicher in mir. Sie fallen (bei) mir ein. Sie nehmen meine Gedanken ein. Sie kleiden sich in meine Gefühle. Sie sprechen aus meinen Erfahrungen. Sie verinnerlichen, was ich sehe. Sie setzen um, was ich höre, rieche, ertaste, berühre. Sie verlangen nach Sichtbarkeit. Sie sind da.
Nicht anders mag man sie lesen mögen: Gerade so, wie einem der Sinn steht, im Daumenkino durchblättert, per Zufall aufgeschlagen, mit dem Lesebändchen fixiert, eins nach dem anderen oder einfach nur hier oder dort nach Lust oder Bedarf hineingeblickt.
Immer aber finden sie ihren Weg ins Herz.