Brandenburgische Historische Studien

Seit dem frühen 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart haben Generationen von Archivaren, Historikern und Archäologen die aus einer mehr als tausendjährigen Vergangenheit überkommenen schriftlichen und sonstigen Quellen Brandenburgs gesichert, erforscht und dargestellt. Die ‚Lebensbilder brandenburgischer Archivare und Landeshistoriker‘ beschreiben in biografischen Aufsätzen Lebensweg und -werk von über 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die in verschiedenen historischen Disziplinen gewirkt haben. Berücksichtigt sind bekannte Namen der brandenburgischen Landesgeschichsforschung wie etwa Adolf Friedrich Riedel, Georg Wilhelm von Raumer aus dem 19. Jahrhundert, Johannes Schultze, Rudolf Lehmann und Lieselott Enders aus dem 20. Darüber hinaus sind viele zu Unrecht in Vergessenheit geratene Persönlichkeiten aufgenommen, insbesondere aus dem Bereich der Kommunal- und Kirchenarchive sowie der Regional- und Lokalgeschichtsforschung. Die Biografen schildern sowohl die beruflichen Lebensumstände der behandelten Personen als auch ihre wissenschaftlichen Leistungen.