Bruder Grimm – Die alte Eiche erzählt

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Mitten in einem großen Wald steht eine rund 600 Jahre alte Eiche, die jeden Nachmittag viele Tiere um sich versammelt und ihnen Geschichten erzählt. Eines Tages trifft dort auch ein Mensch ein, der sich als Bruder Grimm vorstellt, und als einer der äußerst seltenen Menschen, die die Sprache der Eiche verstehen, diese Erzählungen für alle interessierten Menschen sogar niederschreibt.
Die Geschichten spielen hauptsächlich im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Ort der Handlungen ist fast ausschließlich Deutschland und hier vor allem die Region um den Hunsrück, aber auch andere Mittelgebirge.
Wer den Zauber, der von den alten Märchen der Gebrüder Grimm, Hans Christian Andersens und Wilhelm Hauffs ausgeht, lieben gelernt hat, wird auch die Erzählungen der alten Eiche lieben. Denn es handelt sich hierbei vorwiegend um Märchen im alten Stil, denen der geheimnisvolle Charme längst vergangener Generationen anhaftet.
Umrahmt werden diese Geschichten von der Beschreibung all der Tiere des Waldes, die sich täglich bei der ehrwürdigen Eiche einfinden, um ihr zuzuhören. Tiere, die teils mit altklugen Bemerkungen, teils mit kindlich naiven Fragen, den Leser zum Schmunzeln oder gar zum Lachen bringen.
Alles in allem sorgt dieses Buch, neben zahlreichen interessanten Informationen über die Natur, für einige Augenblicke der Entspannung, der Loslösung vom Alltag. Kindern und Erwachsenen hilft es, die Natur ein wenig besser zu verstehen und besonnen mit ihr umzugehen.