Carmilla

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Schauplatz der Erzählung aus dem Jahr 1872 ist ein einsames Schloss in der Steiermark. Dort lebt die junge Laura zurückgezogen mit ihrem Vater. Scheinbar zufällig findet in der Idylle des Schlosses eine Adelige namens Carmilla Unterschlupf, deren unverhohlenes Werben Laura in den Bann zieht. Während diese immer stärker unter den Einfluss Carmillas gerät, mehren sich in der Umgebung des Schlosses die Anzeichen einer mysteriösen Seuche, die junge Frauen befällt und ihnen die Lebenskräfte raubt.
„Carmilla“ gilt als eine der einflussreichsten Vampirerzählungen der Romantik und stößt aufgrund der historisch überraschend expliziten Beschreibung lesbischen Begehrens nach wie vor auf großes Interesse. Diese Neuübersetzung ist die erste vollständige deutsche Ausgabe des Werks.