Céleste

von

Es sind die Nachwehen des 20. Jahrhunderts und die Vorzeichen einer neuen Zeitenwende: 2013 ist das Jahr der rätselhaften Entführung des menschenscheuen
Erfolgsschriftstellers Jonas Hecker auf einer Insel im Süden Italiens, es ist der letzte Sommer der aus Korsika stammenden Jahrhundertkünstlerin Céleste und das Schicksalsjahr für die Berliner Fotografin Marie Bach und ihren Freund, den Philosophen Julius Seelenberg. Im Zentrum des Romans, der fünf Geschichten spannungsvoll verknüpft und von Europa bis nach Japan reicht,
steht die 99-jährige Céleste Salvatori: eine Königin der Kunstszene, die während des Zweiten Weltkriegs in der französischen Résistance kämpfte und deren Leben ein tödliches Geheimnis birgt. Auf dem Weg zum bestürzenden,
brillant erdachten Finale, geht es um die Vieldeutigkeit der Wahrnehmung, um Blendung und Verirrung – in der Kunst, im Leben und in der Liebe.