CELLE: Welt von A-Z

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Gibt es so etwas wie eine formale Demokratie der Bilder? Ein Ordnungssystem, in dem sich Bilder gleichwertig und wie von selbst anordnen (fast ohne Zutun) und dabei überraschende Beziehungen eingehen. Gibt es, wollen wir also wissen, ein piktorales Alphabet? Das vorliegende Buch stellt eine solche poetische Ordnung vor. Gleichzeitig behandelt es immer wieder zentrale Themen: Kollektiv, Zusammenarbeit und AutorInnenschaft. Die Methode ist die des wiederholten Befragens der Zusammenhänge. Einige der hier versammelten Bilder aus dem Internet erhalten so einen neuen Kontext im CELLE-Blog (http://celle.k-haus.at/). Der Blog dient den Celle-Mitgliedern als Platt- und Organisationsform, auf der sie ihre „Bilder der Welt“ ausbreiten, über die sie ihre Bildfindungen kommunizieren. Dieses interne System wurde auf Ausstellungen übertragen („Sarajevo Transit“, „Collection“) und dient auch der vorliegenden Publikation als Modell. Für dieses Buch gibt es keine spezielle Handlungsanleitung. Es gibt viele Wege es zu benützen. In erster Hinsicht ist es ein Bilderbuch. Die zahlreichen Bilder erzählen die Geschichte von CELLE.