Christian Heinrich Wolke: Ein Pädagoge der Aufklärungszeit

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„Ich libe alle gute Menschen one Rücksicht auf di Verschidenheit ihres Geburtslandes oder ihres Gotglaubens und freue mich, irgend Einen durch Belehrung, Rat, Trost, Zurechtweisung oder Handreichung zu dinen.“ So schrieb Christian Heinrich Wolke, der auch ein anerkannter Sprachforscher war, 1785 in der von ihm vertretenen Rechtschreibung in seinem „Buch für Anfänger im Lesen und Denken“. Es ist ein Beleg für seine Toleranz und Güte.