Christoph Klimke

Poesiealbum 308

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Der Berliner Dichter Christoph Klimke holt die Zeichen und Labyrinthe der eingemotteten Moderne erneut ans Licht – und läßt sie funkeln wie am ersten Tag. Der Erzähler in ihm weiß von einer Liebesgeschichte mit traurigem Ausgang. Der Stückeschreiber inszeniert das Auftauchen der Sonne aus der See und das Flackern und Leuchten der Dinge. Die „leere Transzendenz“ bedient sich dabei der Engelsfiguren von Christoph Klimke sehr weltlich. Sie erweisen sich als inexistente Nothelfer, an deren Flug sich die Sehnsucht heftet.