Chronik aus einer dunklen Welt

Roman

von

Paul Steinberg war 16 Jahre, als ihn die französische Miliz festnahm und nach Auschwitz brachte. Und er versuchte, um jeden Preis zu überleben. Dank eines schlauen Manövers wurde er in das Chemikerkommando aufgenommen, dem auch Primo Levi angehörte. Levi beschreibt Steinberg als »hart und unnahbar, unmenschlich schlau«. Erst fünfzig Jahre später ist es dem Autor möglich, über seine Erinnerungen zu schreiben und zu zeigen, wie das Lager ihn zu dem gemacht hat, der er war. »Ein verstörendes Bekenntnis zur Schuld und zum Haß… Ein atemberaubendes Dokument.« Claus Philipp, DER STANDARD