Clara Schumann

Eine moderne Frau im Frankfurt des 19. Jahrhunderts

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Sie war nicht nur die bedeutendste Pianistin ihrer Zeit, sondern auch eine moderne Unternehmerin: Nach dem frühen Tod des Komponisten Robert Schumann sorgte seine Frau Clara (1819 – 1896) durch höchst erfolgreiche Konzertreisen für den Unterhalt ihrer vielköpfigen Familie. Persönliche Schicksalsschläge meisterte sie im Zeichen der Kunst.
1979 ließ sie sich in Frankfurt nieder und prägte als „erste Klavierlehrerin“ von Dr. Hochs Konservatorium das Musikleben der Stadt. Sie bildete eine Generation erstklassiger Pianisten aus und bezauberte das Publikum durch ihr Spiel.
Frankfurt erlebte damals einen beispiellosen Aufschwung, bedeutende Institutionen und prachtvolle Bauten zeugten vom bürgerlichen Engagement für die Kultur.
Das Buch sowie die Ausstellung zum 200. Geburtstag im Institut für Stadtgeschichte zeigen das bewegte Leben Clara Schumanns im Wechselspiel mit den Geschicken der sich wandelnden Stadt.