Claretta

Drogen und Satanismus brachte sie an den Rand des Abgrundes

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Der bekannte Luzerner Psychologe Karl Emmenegger, Autor mehrerer Bücher, schildert den „unter die Haut“ gehenden Fall der blutjungen Claretta, deren Mutter starb, als das Mädchen 14 Jahre alt war. Der Vater, Trinker, Invalid und damit arbeitsunfähig, kann nichts zum Unterhalt der Familie beitragen. Die sieben jüngeren Geschwister wachsen mit Claretta in primitivsten Verhältnissen in der Bidonville von N. auf. Claretta wächst in die Mutterstelle hinein, weigert sich aber auf Diebestour zu gehen wie ihre Alterskameraden. Da sie ausserordentlich hübsch ist, findet sie eine Stelle als Tänzerin in einem Nachtlokal und kommt dabei zwangsläufig mit Rauschgift in Berührung, das bis hin zu Satanismus führt. Körperlich zerbrochen,findet sie in einer Klinik Aufnahme; sie erkennt den Teufelskreis und es gelingt ihr, mit fremder Hilfe, dem Verderben zu entrinnen. Letztendlich findet sie Ruhe und Geborgenheit in der Ehe. Die Story beruht auf Tatsachen.