D Prinzässin uf em Ärbsli

U angeri Määrli

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Ist Andersen auf Berndeutsch fremder als auf Hochdeutsch? Im Gegenteil! Da Hans Christian Andersen in seinen Märchen, besonders in der direkten Rede, einen sehr mündlichen Stil pflegt, wirkt eine mundartlichen Umsetzung viel lebendiger als eine in gedrechseltem Hochdeutsch.

„Ich habe eine Riesenfreude an diesen Märchen, weil sie sich so wunderbar lesen lassen und weil alle Leute, denen ich sie vorlese, wie verzaubert sind“, sagt Christian Schmid, bei Schweizer Radio DRS1 der Mann für die Mundart. „D Prinzässin uf em Ärbsli“, „Em Keiser sini nöie Chleider“, „Ds Meiteli mit de Schwäfuhöuzli“ und zwölf weitere Andersen-Märchen hat Schmid ins Berndeutsche übertragen.
Das Buch ist in Schweizer Mundart (Bärndütsch).