Dann gehn wir halt nach Ungarn

Historischer Roman

von

Martin Lang, ein oberschwäbischer Bauernsohn im 18. Jahrhundert, lebt in einer Welt, die geprägt ist von bitterer Armut und großer sozialer Ungerechtigkeit. Er hat zwar kaum eine Schulbildung, interessiert sich aber für vieles, was ihm seine Welt nicht bieten kann. Als ein ebenso intelligenter wie kritischer Geist will er sich nicht damit abfinden, dass er ein Leben lang ein rechtloser Bauernknecht und ein Leibeigener seines allmächtigen Fürsten bleiben soll. Einen Ausweg aus diesen Zwängen scheint es für ihn lange nicht zu geben, bis er eines Tages nach Ulm kommt und mit eigenen Augen sieht, wie Menschen auf der Donau ihre Heimat verlassen, um in einem fremden Land eine bessere Welt zu finden. Wie viele Tausende seiner Zeitgenossen entschließt er sich eine Tages, nach Ungarn auszuwandern und dort ein neues Leben zu beginnen. Aber dieser Weg ist kein leichter.