Das bewegte Leben der Ursula Hötzer

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Mitten im Krieg wurde Ursula Hötzer geboren und wuchs in einer unruhigen, aber auch spannenden Zeit des Aufbaus und des Wandels auf. Das alles hat auch das Leben von Ursula Hötzer stark geprägt, welches sie nun in diesem autobiographischen Roman niedergeschrieben hat. Animiert wurde sie dazu von ihrer Enkelin, die ihr ein Buch mit dem Namen „Oma, erzähl doch mal“ geschenkt hat. Aber wenn man schon mal anfängt zu erzählen, dann kann man es auch direkt aufschreiben.
Und Ursula Hötzer hat viel zu erzählen. Der Krieg, aber auch die schwierigen Familienverhältnisse lassen ihre Kindheit alles andere als einfach verlaufen. All das hinterlässt Spuren bei der heranwachsenden Ursula und wirkt sich auf ihre späteren Beziehungen aus. Auch hier kommt es immer wieder zu Komplikationen, aber letzten Endes findet sie immer wieder viel Liebe sowie Zuneigung. Dabei steht sie auch die vielen kleinen, ebenso wie die großen, existentiellen Krisen mit bewundernswerter Energie durch.
Die Biographie zeigt den Alltag der Nachkriegsjahre bis in die heutige Zeit, in der Ursula Hötzer mit viel Energie, Fleiß, Ausdauer und Herzenswärme ihre Lebenssituation zu meistern wusste.
Das Buch will den Leser ermutigen, bei persönlichen Schwierigkeiten nicht zu
resignieren, sondern selbst aktiv zu werden, um seinen Lebensweg wieder in positive
Bahnen zu lenken.