Das Buchzeichen

von

Der achtunddreißigjährige Ich-Erzähler – ein Literaturwissenschaftler, der an einem Essay über Schriftstellerinnen der Goethe-Zeit arbeitet – findet in einer antiquarisch bestellten Ausgabe von Sophie Bernhardis „Wunderdinge und Träume“ ein langes blondes Frauenhaar als Buchzeichen und ist sofort von der Idee besessen, die Frau ausfindig zu machen, zu der dieses Haar gehört. Seine aberwitzige, schier aussichtslose Suche führt zu kuriosen, aber auch schicksalhaften Begegnungen, die sein bisheriges Leben durcheinander wirbeln.