Das Dorf, die anderen und ein Hund

Roman über Menschen im Wendland

von

Die einen wollen die alte Ordnung, das Oben und Unten bewahren – aber das Dorf ist lange schon von den anderen unterwandert: ehemals linke Demonstranten, die als Atomkraftgegner aus den Großstädten kamen, leere Häuser aufkauften, sie sanierten und nun bewohnen.
Diese „Zugezogenen“, einige von ihnen bereits ins Rentenalter gekommen, sind beschäftigt mit Gärten, Tieren, Kindern und den Realisierungsversuchen restlicher Lebensträume.
Gesellschaftliche Belange werden weniger wichtig.
Nur beim Schutz eines Welpen finden sie kurzzeitig zu alter Gemeinsamkeit zurück.