Das Dritte Buch Vivaldi

Noch mehr verkaterte Kolumnen aus dem Elbtal bei Dresden

von

Wie unterhielten sich Adam und Eva im Paradies, vor dem Sündenfall, als sie noch keine Feigenblätter trugen? Musste Papst Benedikt kündigen, weil ihn sein Double im Stich ließ? Was sagt ein Afrikaner in Dresden beim Bäcker, wenn er zwei Brötchen haben will? Gibt es in Ouagadougou Eierschecke? Wie feiert ein Kater den Weltkatzentag?
Jens-Uwe Sommerschuh ergründet in dieser Sammlung, die Texte aus den Jahren 2012 bis 2014 vereint, die großen Fragen unserer Zeit. Er begegnet Päpsten und Königen, Griechen und Römern, Rotkäppchen und Großmüttern, kommentiert zwischendurch das Abfahrtspurzelbaumeln bei den Olympischen Winterspielen der Tiere und die Debatten im Katzenbundestag, hinterfragt die Unterwäschekenntnisse von Stardirigenten und tritt in alle Fettnäpfchen, die nicht schon von Leuten namens Tillich oder Merkel leergefuttert worden sind. DAS DRITTE BUCH VIVALDI bietet satirische Kost in den Geschmacksrichtungen bittersüß, gepfeffert und naturbelassen, und bei den meisten Geschichten gibt es Messer und Gabel oder Stäbchen dazu.
Mehr als 700 Kolumnen hat er seit 1992 für die Sächsische Zeitung verfasst und dabei oft auch weit vor der eigenen Haustür gekehrt. Er blickt nach Kiew und Kreta und schielt sogar nach Bayern, wo Fußballer ins Gefängnis müssen und Ehemänner in die Irrenanstalt. Sein Motto: Totlachen ist immer noch die lustigste Art, in den Himmel zu kommen. Oder in die Hölle, wo man beim Lästern keine kalten Füße bekommt.