Das Glück wohnte in Lissabon

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Machen Sie eine Reise in die Vergangenheit. Wir befinden uns im Frankfurt am Main und im Lissabon des beginnenden 20. Jahrhunderts. Erzählt wird eine für die damalige Zeit außergewöhnliche Familiengeschichte.
Sophie und Johann, ein junges Frankfurter Ehepaar, das gerade erst ein Baby bekommen hat, starten mutig in ein neues Leben. Sie beziehen ein altes Haus direkt am Tejo, mit Blick auf Lissabon. Während die junge Frau das Haus peu à peu in ein Schmuckstück verwandelt und einen traumhaften mediterranen Garten anlegt, wird ihr Mann als technischer Direktor die damals größte Korkfabrik Portugals, die O. HEROLD & Cie., weiter mit aufbauen und den widrigen Umständen der Zeit Paroli bieten.
Sie bekommen nach und nach vier weitere Kinder und die sitzen, wie damals üblich, als eine große Familie um den Tisch. Drei fleißige Hausangestellten unterstützen sie tatkräftig, und so führen sie ein unbeschwertes, traumhaftes Leben. Es ist ganz so, wie Sophie es sich immer gewünscht hat. Bis zu dem Tag, als Deutschland 1916 Portugal den Krieg erklärt: Alles bricht wie ein Kartenhaus zusammen und sie müssen das Land verlassen.
Na, neugierig geworden? Dann lesen Sie, wie es für die Familie weitergeht.