Das konjekturale Denken

Übungen zur Optimierung von Wahrnehmung und Selbsterfahrung

von

Das konjekturale Denken ist eine Kombination aus logisch-gerichtetem Denken und einem Nicht-Denken. Um das verständlich zu machen, zieht sich als roter Faden die Paläoanthropologie des Neandertalers durch das Buch. Dieser besaß nämlich die Fähigkeit konjektural zu denken, allerdings in einer sehr primär-primitiven Form. Angelehnt an die Psychoanalyse entwickelt der Autor das, was Lacan einen „linguistischen Kristall“ nennt, eine formelhafte Formulierung, die man wie in einer Meditation üben kann. So kann man im Rückgriff auf die eigene Früh- und Menschheitsgeschichte das konjekturale Denken in seiner modernen Form erlernen.