Das Lächeln der Fatima

Celle-Krimi No. 2

von

Der nicht mehr ganz junge Schauspieler und Gigolo Amandus Schön erscheint bei einer laufenden Inszenierung nach einer Pause nicht mehr auf der Bühne. Nach fieberhafter Suche findet man ihn niedergeschossen im Celler Schlosspark. Mit letzter Kraft kann er seiner Schwester Claudia noch die Vermutung darüber mitteilen, wer ihn auf dem Gewissen hat, bevor er, noch ehe der Notarzt eintrifft, seinen Verletzungen erliegt. Der Mord gibt den Ermittlern um Kommisssar Fischer in ganz anderer Weise Rätsel auf, als es sonst der Fall ist. Wie bei den ersten Verhören im Theater deutlich wird, hatte jeder der Schausspieler, Dramaturgen und des übrigen Personals ein Motiv, denn Schön hatte zahlreiche Konflikte. Für die Polizei wird ein Geflecht aus Eifersucht, Erpressung, Mißgunst und Intrigen sichtbar, dessen Entwirrung kaum möglich scheint.