Das Lichtlein

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Die Geschichte ist überschrieben mit dem Vers nach Matth. 4, 38-39
Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Auge um Auge und Zahn um Zahn.
Ich aber sage euch, dass ihr dem Bösen nicht widerstehen sollt; sondern, wer dich auf den rechten Backen schlägt, dem biete auch den anderen dar.

Das Lichtlein handelt von einem Bauern im Dorfe, der dem eingesetzten Gutsverwalter, der selber einmal ein Leibeigener war, und alle Macht hatte, die Bauern zu schickanieren, durch seine Selbstlosigkeit entgegentreten konnte, obwohl alle anderen Dorfbewohner ihm den Tod wünschten und diesen auch wohl bereit waren, herbeizuführen.

Die Erzählung basiert nicht nur auf Matthäus 4, sondern zeigt auch zum Schluss, dass der Eigentümer nach dem Unglücksfall des Verwalters die Schikane dadurch wieder gut machen möchte, dass er die Fronarveit abgeschafft hat.