Das Lied des Wüstenvogels

von

In einer kalten Winternacht des Jahres 1968 irrt Wladimir, ein jugoslawischer Jugendlicher, durch die Straßen von Zagreb. Er fühlt sich diskriminiert und ausgegrenzt. Für kurze Zeit findet der Junge Zuflucht bei seinem Großvater. Von dort aus unternimmt er mit einem Freund eine Reise durch Jugoslawien, die in einer Katastrophe endet.

Wladimir entscheidet sich zu seiner Mutter nach Deutschland zu ziehen, wo beide versuchen, sich eine Existenz als „Gastarbeiter“ aufzubauen. Doch auch hier muss er viele Rückschläge einstecken. Unzufrieden und rastlos, taucht er in die Welt der Drogen ein. Wiederum findet er keinen Halt. Sein kritischer Blick auf die Welt und die Umstände des Zusammenlebens verschärft sich zusehens.

Stets auf der Suche nach einem freien, selbstbestimmten Leben, bleibt Wladimir ein Sonderling – ein „Wüstenvogel“ – bis er seine Lösung findet.