Das phantasierte Exil

Essays

von

Das phantasierte Exil könnte im Untertitel heißen: Texte über die Unmöglichkeit des Fortkommens.
Da aber alle fortkommen und da alles fortkommt, kann es sich nur um ein „persönliches“ Problem des Autors handeln. Der Autor hat das Gefühl, und er beschreibt es in einigen autobiographischen Essays, daß es Lasten gibt, die einen nicht freigeben. Man kann sie auch nicht einfach liegenlassen und fortreisen. Es gibt aber den Wunsch nach so einem Exil, in dem man sich vielleicht beim Schreiben ohnehin schon befindet: in der eigenen kleinen und, wenn man Glück hat, großen Welt.