Das Recht ein Mensch zu sein

von

Helmut Kober berichtet von Siegen und Niederlagen der Menschen im Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen demokratischem Humanismus und menschenverachtendem Faschismus und nimmt selbst leidenschaftlich Anteil an der Auseinandersetzung der Völker für Humanität, Freiheit, Frieden, für eine solidarische und sozial gerechte Gesellschaft.
Im vorliegenden Buch lässt Helmut Kober die Vergangenheit aufleben. Er beschreibt Hitlers Weg an die Macht, seine Schreckensherrschaft, erinnert an den großen Pogrom von 1938, den Holocaust, den manche deutsche Zeitgenossen nicht wahrhaben wollen. Er erinnert an Terror und den Nazi-Krieg, offenbart seine Kontakte zur Résistance, seine Desertion und die Mitarbeit im Komitee Freies Deutschland sowie seine drei Jahre Kriegsgefangenschaft.
Sicher kann der Autor in seinem spannend geschriebenen Buch nur Ausschnitte dieser Zeit berücksichtigen. Das gelingt ihm aber auf verständliche und eindringliche Art in einem lebendigen Erzählerstil.
Von großem Interesse dürften für den Leser die Kapitel über die international bekannte und verehrte Schriftstellerin, Fotografin und Filmemacherin Eva Siao sein.