Das Riesenmädchen und die Minipopps

von ,

Eines Tages klettert Megalili, das Riesenmädchen, an der Bohnenranke hinunter auf die Erde und sammelt das lustige und lebendige Spielzeug namens Colette, Stephen und die kleine Schwester Polly ein. Und so beginnt ein wildes und gefährliches Abenteuer.
Ein Kinderroman, den man am besten vorliest, voller Situationskomik und wunderbar sprachwitzig, wie man es von Julia Donaldson kennt! Mit deutsch-magrolonischem Wörterbuch und vielen Zeichnungen von Axel Scheffler.

Riesen glauben nicht an Minipopps. Und Minipopps glauben nicht an Riesen. Doch es gibt sie:
Megalili, das Mädchen aus dem Riesenland hoch über den Wolken, ist an einer Bohnenranke in die Welt der Minipopps hinuntergeklettert. Dort hat sie lauter süßes Spielzeug für ihr Puppenhaus entdeckt, in ihre Tasche gesteckt und mitgenommen. Man könnte auch sagen, sie hat Colette, Stephen und die Babyschwester Polly entführt.
Aber die Jones-Kinder wollen kein lebendiges Spielzeug sein. Doch wie entkommt man aus einem Haus, wo schon eine Treppenstufe ein unüberwindliches Hindernis darstellt; wo es zweitens eine Riesenkatze gibt; und wo drittens Megalilis fieser Bruder miese Spiele mit den Minipopps treibt? Wer das für ein harmloses Abenteuer hält, täuscht sich. Erst nach vielen Tagen und vielen Gefahren gelingt den Kindern die Flucht – und dann ist leider die rettende Bohnenranke verschwunden. Doch keine Sorge, dieser Roman für Kinder enthält nicht nur Nervenkitzel und einen Schuss schwarzen Humor, sondern natürlich auch ein glückliches Ende. Und es wird alles olli rolli – das ist magrolonisch und heißt „alles wird gut“.