Das Tagebuch von Lilly G.

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Armut und das mitten in Deutschland? Die 15-Jährige Lilly G. lebt mit ihrer Familie in solch einem Sumpf aus Arbeitslosigkeit, Gewalt, Vernachlässigung und Perspektivlosigkeit. Ihr einziger Freund, dem sie alles anvertrauen kann, ist ihr Tagebuch. Darin schreibt sie ihre Sorgen, Ängste, aber auch ihre Träume nieder. Dieser Krimi beginnt mit Lillys Tagebucheinträgen, die schonungslos über ihr knallhartes Leben im Ghetto erzählen. Dann kommt der Tag X.
An einem kalten Herbsttag finden Spaziergänger die Leiche eines jungen Mädchens. Es ist Lilly G. Die Polizei ist sich sicher – es war Selbstmord. Doch jene, die Lilly kannten und liebten, wollen dies nicht glauben … . Es stellt sich die Frage – hatte Lilly G. den Freitod gewählt, oder wurde sie ermordet?

Das Tagebuch von Lilly G. ist ein spannender und fesselnder Krimi über das Leben und Sterben eines jungen Mädchens, das von der Gesellschaft eiskalt im Stich gelassen wurde. Lilly G. gibt den „Vergessenen und Verlorenen“ eine Stimme. Das hübsche junge Mädchen wird zum Symbol für Hoffnung auf Gerechtigkeit.