das unerhörte zwischen

gedichte & mokka kaos

von

Die Wortstellerin Iris Welker-Sturm experimentiert mit Sprache und Bildender Kunst. Sie nimmt Worte und Welt-Bilder in den Blick und stellt sie zur Rede: wortwörtlich, bildhaft, lauthals und als TextObjekt.- Aufgewachsen in Mannheim, lebt, schreibt, malt und unterrichtet sie seit 2001 in Darmstadt. Neben wissenschaftlich-pädagogischen Texten hat sie in zahlreichen Anthologien und Literaturzeitschriften Gedichte und Kurzprosa veröffentlicht. Ihre Lyrik wurde u.a. nominiert zum Wilhelm-Busch-Preis, zum Literaturpreis des Bonner Instituts für Integration, zum Jokers Lyrik-Preis, zum Landschreiber-Preis und zu ‚Stimmen gegen rechts‘ von ver.di. Zuletzt hat sie den Landschreiber-Wettbewerb 2014 gewonnen (1. Platz in der Sparte Lyrik).
Iris Welker-Sturm ist im Vorstand der Gedok FrankfurtRheinMain (Gemeinschaft der Künstlerinnen aller Sparten), Mitglied in der Literaturgesellschaft Hessen, in der Textwerkstatt Darmstadt und im Deutschen Schriftstellerverband.
Zum Buch:

Mit „das unerhörte zwischen“ legt Iris Welker-Sturm ihren zweiten Gedichtband vor. Die Tuscheminiaturen zeigen die künstlerische Mehrdimensionalität der Wortstellerin; sie sind Teil der tagebuchartigen Reihe Mokka Kaos, die sie gewissermaßen aus dem Kaffeesatz liest oder zeichnet, um – hier mal ohne Worte – der mentalen Bedeutungsbildung auf die Spur zu kommen.
Mit dem Band „…und zur Begrüßung hab ich tschüs gesagt“ (Patio Verlag) trat Iris Welker-Sturm erstmals als Lyrikerin in Erscheinung. 2005 folgte die Studio-Produktion einer Textkonzert-CD mit dem Titel „who bin i?“, mit der Begleitmusik von R. Basaran und L. Williams.
www.diewortstellerin.de ? www.wortstellerin.de

„Die Gedichte von Iris Welker-Sturm sind Sprachkörper, mehr Objekte als semantische Felder, die Objekte beschreiben. In ihnen findet eine Überlagerung statt, die alle Künste miteinander zu verbinden scheint: bildnerisches Sehen, musikalisches Hören und poetisches Erzählen. Dabei antwortet die Sprache oft auf sich selbst und sorgt für Überraschungen. Dann wieder endet das Spiel und zeigt seinen Ernst, der den Texten stets unterlegt ist.“-
Kurt Drawert, Istanbul, im September 2014

„Satirisch, witzig, doppeldeutig, ironisch, aber nie larmoyant.“- Dreieich-Spiegel 2000
„In vermeintlichen Paradoxien und Wortspielen decken die zunächst harmlos daher kommenden Fragen einer mehr als denkenden Frau die Macht- und Lustspiele zwischen den Geschlechtern und zwischen oben und unten auf. Aber als „Monnemer“ Dialektsprecherin bleibt sie ganz gelassen, wenn es ums Gemächt geht: „Mecht doch nix“ … witzig, spritzig, böse, frech, erotisch …mit viel Fantasie direkt am Leben.“- Google books.

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Iris Welker-Sturm
Gewinnerin des „Landschreiber-Wettbewerbs“ 2014 in der Sparte Lyrik