Das vergessene Silber

Historischer Roman um die Römerschlacht am Harzhorn im Jahre 235 n. Chr. und den Hildesheimer Silberfund von 1868

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Im dritten Jahrhundert n. Chr. ist die römische Rhein-Grenze durch germanische Stämme bedroht. Plündernde Gruppen dringen ins wohlhabende Gallien vor. Das Imperium holt zum Gegenschlag aus. Kaiser Maximinus Thrax führt im Jahre 235 einen Feldzug bis an die Elbe. In der Altmark kommt es zu einer für die Römer siegreichen Schlacht. Auf dem Rückmarsch werden die Legionen westlich des Harzes noch einmal angegriffen. Wegen der Bedrohung durch römische Truppen vergräbt ein cheruskischer Fürst ein umfangreiches Set von ererbtem Tafelsilber. Der Fürst kann den Schatz nicht wieder heben, weil er zusammen mit seinem Sohn, dem einzigen Mitwisser, in den Kämpfen zu Tode kommt. Das Silber wird erst im Jahre 1868 in Hildesheim zufällig wiedergefunden.