Das Vermächtnis

Erzählung

von

Wenn Menschenwürde Gewalt unterliegt.
»Hinreißend kurzweilig, dabei ohne jede Effekthascherei, kann er die lähmende Langeweile des dösenden Soldatenalltags beschreiben.« Joachim Kaiser in der ›Süddeutschen Zeitung‹ Drei Jahre nach Kriegsende gilt Oberleutnant Schelling immer noch als »vermißt«. Doch es gibt Zeugen für seinen Tod: den früheren Hauptmann Schnecker, der soeben seine Promotion zum Dr. jur. feiert, und Wenk, den Chronisten der Ereignisse. Und so kommt endlich zur Sprache, was im Sommer 1943 in der Normandie und später in Rußland tatsächlich geschehen ist …