Das Verschwinden der Gegenwart

Über Geschichte und Politik

von

Christian Meier hat sich nie mit der Existenz im universitären Elfenbeinturm zufriedengegeben. So handeln die in diesem Band gesammelten Essays von den Schwierigkeiten von der Erinnerung an Auschwitz und das NS-Regime, kommentieren den Prozess der deutschen und europäischen Vereinigung, reflektieren auf die Notwendigkeit der Prognose und versuchen die Chancen historischen Denkens in einer Zeit auszuloten, die Gefahr läuft, schon die eigene Gegenwart nicht mehr wahrzunehmen. Ein Plädoyer für die Einmischung des Historikers in öffentliche Debatten.