Das Wesen und die Zukunft der Anthroposophischen Gesellschaft

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Den Vortrag «Wesen und Zukunft der Anthropo­sophischen Gesellschaft» hielt Peter Selg am Michaelstag des Jahres 2012 – im Rahmen der Kölner Tagung «ZeitZeichen­Zwölf» anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Anthroposophischen Gesellschaft. Er handelt von Licht und Finsternis, vom gelebten und ungelebten Leben, von Tragik und Hoffnung – von Rudolf Steiner und Köln, dem Fünften Evangelium, Louis Werbeck, Heinrich Böll und Sergej O. Prokofieff.
«Im Michael-Mantram der letzten Ansprache Rudolf Steiners ist von den ‹harrenden, durstenden Seelen› die Rede. Wir müssen uns aber doch fragen: Sind wir denn noch ‹harrend und durstend›?Anthroposophie darf nicht zur ‹Gewohnheit› werden, sagte Rudolf Steiner. Wie brechen wir sie wieder existenziell auf? Wie brechen wir existenziell auf, wie brechen wir uns existenziell auf?» (Peter Selg)