Das Wetter schlägt um

Ausgewählte Lyrik aus vier Jahrzehnten

von

Im Lyrikband „Das Wetter schlägt um…“ beschreibt Gerhard Pollheide die von Vielen gar nicht mehr wahrgenommen Dinge, Düfte, Handlungen, Gerüche, Landschaften, auch Fliegen, Ameisen, Hunde, Katzen und vieles mehr mit einer beeindruckenden Zärtlichkeit. Alle Lebewesen, auch Bäume, andere Pflanzen und wie er meint, auch die Steine und andere Mineralien gehören für ihn als gleichberechtigte Seelen zu unserer Schöpfung. Er sieht in beeindruckender Weise „über den Tellerrand“ und lässt uns durch sein Gespür wieder für uns längst Verschwundenes erleben. Einige lyrische Texte erinnern manchmal ein wenig an Sarah Kirsch. Hierbei deckt er mit seinen Beobachtungen Verschüttetes auf und lässt uns die Welt durch sein Gespür mit anderen Augen sehen. Ein Genuss für alle Sinne.