Das Zwischenreich des Dialogs

Sozialphilosophische Untersuchungen in Anschluss an Edmund Husserl

von

I Egozentrik und Transzendentaler Solipsismus.- 1. Der Problemansatz.- 2. Das Paradox der Verweltlichung.- 3. Das Paradox der Vergemeinschaftung.- 4. Die Aporie des transzendentalen Solipsismus.- 5. Versuchte Auswege aus der Aporie.- 6. Fremderfahrung und Intentionalität.- 7. Suche nach einem genuinen Zugangsweg zu den Andern.- 8. Vorblick auf den einzuschlagenden Weg.- II Offenheit des Ich und Seiner Welt.- 1. Analogie von Selbsterfahrung und Fremderfahrung.- 2. Die Grundspannung von Reflexion und Leben.- 3. Befreiung aus den Fesseln der natürlichen Einstellung.- 4. Streit um das Eigenrecht der natürlichen Einstellung.- 5. Thema, Interesse, Einstellung.- 6. Präreflexives Tatbewußtsein.- 7. Präreflexives Vollzugs- und Selbstbewußtsein.- 8. Die mitmachende Reflexion auf das Ziel.- 9. Vollzugseinheit von Leben und Reflexion.- 10. Die reine Reflexion auf den Ursprung.- 11. Die Zwischenstellung der transzendentalen Reflexion.- 12. Die natürliche Reflexion als Selbstentfremdung.- 13. Habitueller Selbst- und Welterwerb.- 14. Passiver Lebenszusammenhang in der Zeit.- 15. Offenheit, Fremdheit und Ungenügen des Selbstseins.- III Dialog als Gemeinsames Weltverhalten: Indirekter Umgang Miteinander.- 1. Der Dialog als lebendige Mitte.- 2. Die trinarische Struktur des Dialogs.- 3. Die Eigenart der sozialen Akte.- 4. Interaktion im Gespräch.- 5. Erfüllungszusammenhang von Frage und Antwort.- 6. Der Dialog als Zentrum gemeinsamer Zeitung.- 7. Passiver Zusammenhang im gemeinsamen Tun.- 8. Passiver Zusammenhang im gemeinsamen Leiden.- 9. Mittun als spontanes Einstimmen.- 10. Die Person im Personenverband.- 11. Sprachlich vermittelter Umgang.- 12. Intersubjektive Wahrheit im Einverständnis.- 13. Selbständigkeit im Dialog.- 14. Vom Dialog zum Monolog.- 15. Die offene Gesprächsrunde.- 16. Die Horizonte des Dialogs.- 17. Der vermittelte Dialog.- IV Aufgipfelung des Dialogs: Direkter Zugang Zueinander.- 1. Vom Mitsubjekt zum Gegensubjekt.- 2. Die Vieldeutigkeit der Anrede.- 3. Das Du in der sozialen Rolle des Mitsubjekts.- 4. Der Andere im Rahmen meines Weltentwurfs.- 5. Die neutrale Sphäre der Werkgemeinschaft.- 6. Direkter und indirekter Dialog.- 7. Pädagogischer, subsidiärer und therapeutischer Dialog.- 8. Zusammenhang und Zusammenhanglosigkeit der Begegnung.- 9. Die Ansprechbarkeit des Du in der Gegenwart.- 10. Außersichsein und ursprüngliches Selbstsein des Du.- 11. Einzigartigkeit des Du und der Name.- 12. Jeweiligkeit des Du und Exklusivität der Ich-Du-Beziehung.- 13. Liebe als Einheit von Achtung und Zuneigung.- 14. Passive Einigung im Zugleich von Cogito und Cogitor.- 15. Die Repräsentanz von Welt und Mitwelt in der Leiblichkeit des Du.- 16. Die unmittelbare Begegnung als Zwischenakt.- V Untergrund des Dialogs: Bestehende Bindung Aneinander.- 1. Aktuelle Verbindung und habituelle Verbundenheit.- 2. Die Interfaktizität als innere Grenze des Dialogs.- 3. Aktiv erworbene Gemeinsamkeit.- 4. Vorgefundene Gemeinsamkeit.- 5. Künftige Gemeinsamkeit.- 6. Generative Gemeinsamkeit.- 7. Objektivierte, organisierte und institutionalisierte Gemeinsamkeit.- 8. Zugehörigkeit und Fremdheit, Abgeschlossenheit und Offenheit der Gemeinschaft.- 9. Personales Ereignis und sozialer Bestand.- VI Unterbrechung und Zerfall des Dialogs: Kampf Gegeneinander.- 1. Das Verlassen des Dialogs.- 2. Überwältigung und Unterwerfung.- 3. Die Unterbrechung des Dialogs in der Abblendung der fremden Personalität.- 4. Der weltliche Kampf.- 5. Der persönliche Kampf.- 6. Die Zerfallenheit.- 7. Die Wiederherstellung des Dialogs.- VII Die Stellung des Einzelnen zum Dialog.- 1. Der Abstand zum Dialog in der Vereinzelung.- 2. Die Rückkehr in den Dialog als Vergemeinschaftung und Verleiblichung.- 3. Theorie des Dialogs und dialogische Praxis.