De Zwirke und des Irgendäpps

Glaubst ned, wei ma se deischn kon.

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Af Bairisch sogoa no schener: so steht es auf dem Klappentext des neuen Kinderbuchs „De Zwirke und des Irgendäpps“. Noch schöner bezieht sich auf das bereits in Hochdeutsch erschienene Original-Buch „Die Zwirke und das Irgendwas“. Und wirklich haucht der bairische Text von Klaus Schwarzfischer der amüsanten und lehrreichen Geschichte noch mehr Gefühl ein. Die Zwirke sehen ihre „Hoamad“ bedroht, als fremde Wesen mit „greisliche Nosn“ im Zwirkenland auftauchen. Sie „wuissern“ vor Angst, weil die Fremden „beschtimmt nix Gscheids“ im Sinn haben. Doch schließlich wendet sich alles zum Guten und es wird ein Riesenfest gefeiert, bei dem „de Kloana sogoa no an Degl ausschlecker derfa“. Für Mundartsprecher und Dialektversteher eine schöne Mitfühl- und Miterlebgeschichte. Für lernfähige „Breissn“ sind hilfreiche Übersetzungen beigefügt. Außerdem witzige Ausmalbilder aus der Feder von Andreas Hanauer, der das ganze Buch liebevoll illustriert hat.