Denkpausen

Dreissig Reportagen aus drei Jahrzehnten

von

Was wäre eine Zeitung ohne die klassische Reportage? Ohne diese verblüffenden, berührenden Betrachtungen aus Nah und Fern? Reporter, die mit Kugelschreiber, Notizblock und Fotoapparat unterwegs sind, meist als Team und meist tage- oder gar wochenlang, um direkt vor Ort ihre Informationen und Eindrücke zu sammeln, tragen dazu bei, die Weltgeschichte und
das Alltagsgeschehen besser zu verstehen. In der ‚Neuen Zürcher Zeitung‘ sind solche Berichte, die sich abseits vom Tagesgeschäft bewegen, von der Redaktion gepflegt und gefördert worden. Dreissig ausgewählte Reportagen, die innerhalb
der letzten drei Jahrzehnte exklusiv für die NZZ entstanden sind, stehen beispielhaft für die Facetten dieses anspruchsvollen Genres – und es ist auffallend, wie wenig diese Berichte von ihrer Aktualität und Brisanz verloren haben.

Beiträge u. a. von Eric Bergkraut, Irena Brežná, Jürg Federspiel, Bernhard Imhasly, Hugo Loetscher, Margret Mellert,
Peter Stamm, Alice Vollenweider.