Der alte Eichenbaum – De olle Eeckboom

Die Zeit bleibt nicht stehen - Tiet bliwt nich stahn

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Karl und Berta haben das Arbeitsleben hinter sich und stellen nun fest, dass man die viele schöne freie Zeit, die man meint, jetzt zu haben, auch sinnvoll nutzen sollte für Dinge, für die man früher gar keine Zeit hatte. Gern denkt er zurück an alte Zeiten, steht immer noch früh auf, liest die Zeitung etwas länger, hilft auch mal dem Nachbarn und geht mit Berta einkaufen. Gesund muss man leben, hin und wieder den Doktor konsultieren, Sport machen und mit dem Bus mal dorthin reisen, wo man immer schon hin wollte. Auch die Kinder besuchen und sich an den Enkeln freuen. Kurzum, die beiden genießen ihr Dasein nun ganz anders als sonst und wissen, dass es schön ist, Nachbarn und Freunde zu haben. Wer rastet, der rostet, und das wollen sie auf gar keinen Fall. Sie möchten mit beiden Beinen fest im Leben stehen und für ihr Glück selbst die Zügel in die Hand nehmen. Wie sie das machen, verraten sie uns auf heiter-besinnliche Weise in Hochdeutsch und in Plattdütsch.