Der Anfang meiner Liebe war das Ende meiner Selbst

von

Mit 16 hatte sie ihren ersten Freund, mit dem sie, als sie 18 wurde, in eine gemeinsame Wohnung zog. Doch der junge Mann war drogenabhängig und so hielt die Verbindung nicht lange. Da kam Kevin gerade recht, schenkte ihr alle Aufmerksamkeit und gab ihr das Gefühl, als Frau begehrt und geliebt zu sein. Aber Kevin entpuppt sich als Psychopat, der sie schlägt, miss-handelt und immer wieder aus der gemeinsamen Wohnung wirft. Dennoch heiratet sie ihn, weil sie von ihm nicht loskommt, da sie nicht weiß, wo sonst ihr Zuhause sein soll. Die Hoffnung auf Besserung erweist sich als trügerisch. Ihr Mann quält sie immer weiter, sticht ihr mit einem Messer ins Bein, setzt sie immer wieder vor die Tür. Und sie kommt zurückgekrochen, bettelt um Verzeihung, obwohl sie nicht die Schuldige ist.
Anja H. erzählt ihre eigene, wahre Leidensgeschichte in der ihr eigenen Sprache. Eine erschütternde, absto-ßende aber auch zugleich fesselnde Geschichte von Gewalt in der Beziehung und verzweifelnder Liebe.