Der blaue Himmel trügt

Erinnerungen an Diktatur und Krieg. Reinhold Stecher liest, eingeleitet von Peter Jungmann. Herausgegeben von Paul Ladurner und dem Bischof-Stecher-Gedächtnisverein

von

Erinnern – gedenken – mahnen
Wie Bischof Reinhold Stecher die NS-Diktatur und den Krieg erlebt hat

Bischof Reinhold Stecher hat als Zeitzeuge immer wieder an die Gräuel des nationalsozialistischen Terrorregimes erinnert, an diese „unselige Zeit, die kein Altgold heroischer Verklärung verdient“. Dieses Hörbuch ergänzt die Lesungen von Bischof Stecher aus seinem Buch „Der blaue Himmel trügt“ durch ein Interview mit ihm über sein Erleben. Dabei spannt Stecher den Bogen von der Pogromnacht des 9./10. November 1938 in Innsbruck bis zu seiner Rückkehr nach Österreich im Herbst 1945. In Stechers Erinnerungen reicht, wie er sagt, „die Skala der wechselnden Gefühle von Entsetzen und Zorn über kritisches Bedenken und ehrfurchtsvoller Verneigung bis zur hoffnungsvollen Veränderung mit dem Blick auf die Verwirklichung einer Zivilisation der Liebe“.

Tipps:
Zu Gedenken 80 Jahre Beginn des 20. Weltkrieges
Einer der erfolgreichsten spirituellen Autoren seiner Zeit
Mit Bonusmaterial: Interview mit Bischof Stecher zu Krieg und Verfolgung