Der Chinese

Wachtmeister Studers dritter Fall. Kriminalroman

von

Pfründisberg: eine Armenanstalt, eine Gartenbauschule und eine Dorfwirtschaft. Aber auch zwei Tote. Denn die Taschentücher der Anna Hungerlott, die an Darmgrippe gestorben sein soll, weisen Arsenspuren auf. Und der Chinese liegt mit einem Schuss mitten durchs Herz im Novembernebel. Wachtmeister Studer beobachtet. Dass die Armenhäusler dünne Kohlsuppe löffeln, während der Armenvater erlesenen Wein trinkt, hat nichts mit den Morden zu tun, oder doch? Die Armenanstalt enthült mehr und mehr Züge eines korrupten Herrschaftssystems. Im selbstgerechten Zirkel der Aufsichtskommission fühlen sich zwei Mörder sicher.
‚Übrigens wird der Roman in einem Armenhaus, in einer Gartenbauschule und einer Beize spielen, er wird heissen ‹Der Chinese›, und mein Freund Studer wird ihn nennen: ‹Die Geschichte der drei Atmosphären›. Jawohl.‘ Friedrich Glauser